Altötting und die nähere Umgebung warten mit einer Reihe an Sehenswürdigkeiten und Attraktionen auf. Passend zu Ihrer Veranstaltung stellen wir ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zusammen.
Ob bei individuellen Stadtführungen in kleinen Gruppen, einer Vorstellung im Freilicht-Theater, einer Führung für die Sinne oder auf dem stimmungsvollen Christkindlmarkt – Ihre Teilnehmer werden besondere Erlebnisse mit nach Hause nehmen.
Oberbayern entdecken
Naturfreunde und Kulturbegeisterte kommen in der Inn-Salzach-Region und im benachbarten Chiemgau gleichermaßen auf Ihre Kosten.
Historische Städte wie Burghausen, Neuötting und Mühldorf liegen nur wenige Kilometer entfernt. Auch der Chiemsee und Salzburg sind mit dem Bus schnell zu erreichen. Ganz nach den Vorlieben Ihrer Teilnehmer organisieren wir ereignisreiche Tagesausflüge.
Stadtführungen
Ein ausgiebiger Spaziergang über den Kapellplatz in Altötting ist in der Gruppe besonders unterhaltsam. Entdecken Sie mit unseren Gästeführern die vielen historischen Sehenswürdigkeiten und tauchen Sie ein in die 1300 Jahre Geschichte unserer Wallfahrtsstadt. Sie erfahren viel Spannendes über die Vor- und Frühgeschichte des Ortes, über die herzogliche und später königliche Pfalz, das Aufblühen der Marienwallfahrt, die einzigartige Architektur des Platzes mit seinen Kirchen und Denkmälern. Ob bei der „klassischen“ Führung „1250 Jahre Herz Bayerns“ oder „Auf den Spuren von Kaisern, Königen und Päpsten“ - Sie werden überrascht sein, was Altöting alles zu bieten hat.
Spezielle Führungen
Für Kulturinteressierte bieten wir neben den klassischen Stadtführungen auch kombinierte Stadtführungen mit Museumseintritt an. Zu den architektonischen Highlights der Wallfahrtsstadt zeigen wir Ihnen königliche Schätze und wertvolle Weihegaben in der Schatzkammer. Oder Sie unternehmen mit uns eine Zeitreise zu den Ursprüngen des Christentums im Jerusalem Panorama Kreuzigung Christi und zu den Spuren der frühen Wallfahrtsgeschichte.
Ein ganz besonderes Erlebnis bietet Ihnen die Führung für die Sinne. Begeben Sie sich auf eine Reise für alle Sinne, bei der Geruchs-, Geschmacks- und Hörsinn auf besondere Weise miteinbezogen werden.
Bei einer Brauereiführung im Graminger Weißbräu am Stadtrand von Altötting können Sie den Braumeisterinnen direkt über die Schulter schauen und sich im Anschluss an die Führung von den regionalen Bieren der Familie Detter selbst überzeugen.
Haus Papst Benedikt XVI.
SCHATZKAMMER UND WALLFAHRTSMUSEUM
Im Jahr 2009 eröffnete in der Bischöflichen Administration der Kapellstiftung das „Haus Papst Benedikt XVI. – Neue Schatzkammer und Wallfahrtsmuseum“.
Auf knapp 1.400 qm Ausstellungsfläche finden Sie Zeugnisse des Volksglaubens, außerdem den Brautkranz der Kaiserin Elisabeth von Österreich („Sissi“) und herausragende Beispiele des europäischen Kunsthandwerks wie das „Goldene Rössl“, ein Hauptwerk der Pariser Goldschmiedekunst um 1400, das als Pfand für Wittelsbachische Kriegsanleihen nach Altötting kam. Die Schatzkammer beheimatet auch eine in ihrem Umfang einzigartige Sammlung von über 2.500 Rosenkränzen. Die „Neue Schatzkammer“ ist ein erstklassiger Akzent in der bayerischen Museenlandschaft.
Stadtgalerie
Die Stadtgalerie bietet seit über zwei Jahrzehnten von April bis Oktober wechselnde und überregional beachtete Ausstellungen der Bildenden Kunst. Die Sonderausstellungen zeigten bisher unter anderem Werke von Ernst Barlach, Marc Chagall, Alberto Giacometti, Olaf Gulbransson, Hermann Hesse, Alexej Jawlensky, Alfred Kubin und Franz Ackermann.
Dioramenschau
Im Haus des Altöttinger Marienwerks am Kapellplatz wird in 22 Dioramen (Großraumbildern) mit Tausenden von plastischen Figuren die Geschichte des Ortes und seiner Wallfahrt erzählt. Die naturgetreuen farbenprächtigen Darstellungen wurden in den Jahren 1957-59 vom Bildhauer Reinhold Zellner geschaffen.
Jerusalem Panorama
Das Jerusalem Panorama Kreuzigung Christi ist einzigartiges Zeugnis einer außergewöhnlichen Kunstform, die Architektur, Malerei und Bühnenbild in einer magischen Synthese vereint. Geschaffen wurde es 1902-03 von Prof. Gebhard Fugel und Künstlerkollegen. In dem kirchengroßen Zwölfeck-Zentralbau bietet sich dem Betrachter von einem zentralen erhöhten Podium ein Rundblick über die antike Stadt Jerusalem und die sie umgebende Landschaft mit der bewegenden Szene der Kreuzigung Christi auf Golgota. Ausgebreitet ist diese bildliche Darstellung auf einem Riesenrundgemälde von rund 1200 m² und vermittelt dem Betrachter das Gefühl, Zeuge der gezeigten biblischen Erzählung zu sein. Fugels Panorama wurde in den Jahren 1981 bis 1989 umfassend restauriert und steht unter dem Denkmal- und Kulturschutz Bayerns und der UNESCO. Es ist eine „Weltberühmtheit in Altötting“ und bietet dem Besucher mehr als nur ein einmaliges Kunsterlebnis.
Gnadenkapelle
Klein an Gestalt, aber groß an Geschichte und Bedeutung, beherrscht die Gnadenkapelle den weiträumigen Kapellplatz. Ihr Oktogon, Kernbau dieser Kirche ist vermutlich um das Jahr 700 entstanden und dürfte damit der älteste Zentralbau Deutschlands sein.
Um 1330 kam das frühgotische Bild einer stehenden Muttergottes mit dem Kind hierher, das rund 150 Jahre später, im Jahre 1489, nach den Berichten von zwei Heilungswundern zum Wallfahrtsziel und Gnadenbild wurde.
Ebenfalls in Wandnischen auf der Westseite des Oktogons stehen die silbernen Herzurnen bedeutender Persönlichkeiten aus dem Hause Wittelsbach, unter ihnen sämtliche Kurfürsten und Könige bis zu Ludwig III. Der Umgang der Kapelle ist ausgekleidet mit rund 2.000 Votivtafeln aus mehreren Jahrhunderten.
Kapellplatz
Der Altöttinger Kapellplatz, das Zentrum der Stadt und der Wallfahrt, ist kein Stadtplatz im üblichen Sinne. Er ist nicht als Markt- und Handelsplatz und auch nicht als Mittelpunkt des bürgerlichen Lebens angelegt, sondern – ganz eine Schöpfung des Barock – gleichsam als Bühne eines geistlichen Schauspiels: der Wallfahrt. "Von jeder Haustür geht ein Weg nach Altötting", sagt ein altes bayerisches Wort. Hier, am Kapellplatz von Altötting, münden alle diese Wege, die viele Millionen Menschen in fünf Jahrhunderten gegangen sind und die Altötting zum religiösen „Herz Bayerns" werden ließen.
Von kunstgeschichtlicher Bedeutung ist der inmitten des Platzes gelegene barocke Marienbrunnen, eine Stiftung des Salzburger Fürstenerzbischofs Paris Graf Lodron als Dankesgabe an Altötting dafür, dass Salzburg 1632 das dorthin vor den Schweden in Sicherheit gebrachte Altöttinger Gnadenbild hatte beherbergen dürfen.
Stiftspfarrkirche
Südlich der Gnadenkapelle steht die zweitürmige gotische Stiftspfarrkirche St. Phillipp und Jakob. Diese ist in ihrer heutigen Gestalt zwischen 1499 und 1511 entstanden und gilt als letzte gotische Hallenkirche Süddeutschlands. An einen Vorgängerbau erinnert das „Romanische Portal“ im Westwerk des Gotteshauses. Herausragende Kunstwerke der Gotik sind die beiden kunstvoll geschnitzten Portale und das eindrucksvolle überlebensgroße Kruzifix an der Nordseite des Kirchenschiffs.
Errichtet zwischen 1499 und 1511, ist die Stiftspfarrkirche die letzte im gotischen Stil erbaute Hallenkirche Süddeutschlands. Eine der Sehenswürdigkeiten im Innenraum ist die sieben Meter hohe Standuhr beim Nordportal: Über ihr thront der „Tod von Eding", eine kleine mechanische Skelettfigur, die ihre Sense mit dem Zeigerschlag bewegt.
Südlich der Stiftskirche liegt der gotische Kreuzgang mit teilweise erhaltenen Fresken und zahlreichen, kunstvoll gestalteten Grabsteinen aus drei Jahrhunderten. An Südostecke befindet sich eine sehenswerte Doppelkapelle: die "Tillykapelle" mit Glasmalereien aus dem 15.Jahrhundert, der Tilly-Gedenkstätte und Tilly-Gruft.
Bruder Konrad Kirche und Kloster
Zur Förderung der Wallfahrt nach dem 30jährigen Krieg wurden die Franziskaner nach Altötting gerufen, die hier Kloster und Kirche erbauten. Während der Säkularisation wurden die Franziskaner 1802 vertrieben und ihnen folgten die Kapuziner nach. 1849 trat der 31-jährige Bauer Johann Birndorfer aus Parzham im Rottal als Laienbruder ins Kloster ein und erhielt den Namen Bruder Konrad. Durch ein beispielhaftes Leben der Frömmigkeit und Armut, der Demut und des pflichtbewussten und wohltätigen Dienstes als Pförtner reifte er zum Heiligen heran. Er wurde 1930 selig- und 1934 durch Papst Pius XI. heiliggesprochen.
St. Magdalena Kirche
Östlich der Gnadenkapelle liegt die barocke Kapuzinerkirche St. Magdalena. Ihre Entstehung ist verbunden mit dem Wirken der Jesuiten (bis 1773) in Altötting. Besonders beachtenswert sind der üppige Stuck und die prachtvollen spätbarocken Seitenaltäre, sowie der Hochaltar mit einem Gemälde der Hl. Magdalena unter dem Kreuz.
Basilika St. Anna
Der Aufschwung der Wallfahrt am Beginn des vergangenen Jahrhunderts machte den Bau einer großen Wallfahrtskirche erforderlich. So entstand von 1910 bis 1912 die St. Anna-Kirche im neubarocken Stil. Papst Pius X. erhob das imposante Bauwerk 1913 in den Rang einer Päpstlichen Basilika. Das Kircheninnere hat eine Länge von 83 Meter, eine Höhe von 24 Metern und vermag über 8.000 Menschen zu fassen. Die „Marienorgel“ zählt mit ihren 5 Manualen und über 100 Registern deutschlandweit zu den größten „Königinnen der Kircheninstrumente“.
Wandern + Erleben
Die oberbayerische Landschaft ist wie geschaffen für den sportlichen Ausgleich. Mit einem überraschenden und gut organisierten Rahmenprogramm machen wir Ihren Kongress auch außerhalb des Forums zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die ausgedehnten Wälder des Alpenvorlands laden zu aktivem Sportprogramm ein. Auf Wunsch veranstalten wir auch Erlebniswanderungen oder Floßbau an einem der vielen Seen in der Region zum Beispiel, bei denen die Teilnehmer das Agieren im Team völlig neu erfahren.
Entschleunigen + Entspannen
In der Natur erleben Ihre Teilnehmer neue Einblicke in die bäuerliche Tradition und das Wissen um Kräuter. In der sanft geschwungenen Landschaft lässt sich die Natur bei einem erholsamen Spaziergang, Laufen oder Radfahren entdecken.
Pilgerwege rund um Altötting
AUF BENDEDIKT- UND JAKOBSWEG DURCH DAS VORALPENLAND
Die Region zwischen Inn, Salzach und den Alpen ist von der Natur mit reichen Vorzügen bedacht und zählt zu den ältesten Kulturlandschaften Europas.
Auf den Spuren Papst Benedikt XVI. führt Sie der Benediktweg auf 248 km durch das uralte Bauernland. Erleben Sie unter kundiger Führung die bayerische Natur in Verbindung mit Kultur und Geschichte!
Schon seit dem 10. Jahrhundert pilgern die Menschen auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Über Altötting – dem „Herzen Bayerns“ – nimmt die alte Pilgerstraße eine als Kreuzweg angelegte Route, die durch das Naturschutzgebiet Osterwiese führt. Oder erleben Sie das Rottal und lassen sich über die Hügel des Holztales hinab zum Inntal und damit zum bayerischen Nationalheiligtum Altötting geleiten.
WALDSEILGARTEN
GESCHICK + MUT
Wunderschön gelegen, in einem Waldstück auf dem Gelände des Wildparks befindet sich der Waldseilgarten Oberreith.
Mit acht Parcours, die sich in Höhe und Anforderung an Ausdauer, Geschicklichkeit, Selbstüberwindung und Kraft unterscheiden, ist für jeden etwas dabei.
Der Teamhochseilgarten gleich daneben ist ein eigenständiges Angebot, bei dem die Teamarbeit in Gruppen, Firmen oder Vereinen im Mittelpunkt steht. Die Aufgaben sind nur gemeinsam durch Kommunikation im Team, Entwicklung einer Strategie und den Einbezug aller Teilnehmer zu bewältigen.
BAUERNLAND INN-SALZACH
KULTUR ENTDECKEN, NATUR GENIEßEN!
Entdecken, erleben und genießen Sie das bäuerliche Leben der Region Inn-Salzach. Was wissen Sie über Kräuter, deren Düfte und heilende Wirkung? Wie man sie anwendet und zubereitet? Gehen Sie mit auf eine Wildkräuterwanderung und entdecken Sie das wilde Bauernland Inn-Salzach.
Oder lieben Sie Blumen und Pflanzen? Dann besichtigen Sie mit unseren Kreativbäuerinnen die zauberhaften Bauerngärten und erhalten Einblick in die ländliche Kultur. Lassen Sie sich vom Kunst-Naturprojekt „Wald der Bilder“ begeistern – beim Spaziergang durch das Freilichtmuseum entdecken Sie entlang eines malerischen Weges Skulpturen, Gemälde und Texte auf Baumstämmen. Besuchen Sie die Waldbühne oder überwinden Sie Ihre Grenzen im Waldseilgarten Oberreith. Das Bauernland Inn-Salzach bietet wortwörtlich mehr vom Land.
GOLF
4 GOLFCLUBS + 5 GOLFPLÄTZE
Der GOLFCLUB ALTÖTTING - BURGHAUSEN E.V. verfügt über zwei Plätze, die sich in natürlicher Umgebung präsentieren.
Der GOLFCLUB PLEISKIRCHEN liegt mitten im sogenannten "Holzland". Die 18-Loch-Golfanalage bettet sich in eine reizvolle, leicht hügelige Landschaft inmitten der prachtvollen Kulisse des Inntals.
Der GOLFCLUB SCHLOSS GUTTENBURG E.V. hat einen anspruchsvollen 18-Loch-Meisterschaftsplatz und liegt zu Füßen der reizvollen Schloßanlage Guttenburg.
Der ROTTALER GOLF- UND COUNTRY-CLULB E.V. befindet sich nahe dem niederbayerischen Bäderdreieck. Beginner und Könner sind jederzeit willkommen.