Drei Fragen an Alexander Herzog, 12 Tenors
Am 30. Januar 2020 gastieren die 12 Tenors wieder im KULTUR+KONGRESS FORUM ALTÖTTING und dann haben die Sänger zusammen bereits weit über tausend Shows präsentiert. Ein wichtiges Mitglied des Ensembles ist der Nürnberger Alexander Herzog. Dort lebt der 39-jährige Künstler sein Talent und damit seine Passion aus. Uli Kaiser sprach mit dem sympathischen Franken.
Alexander, wie kam es überhaupt dazu, dass Sie Sänger geworden sind?
Alexander Herzog: Im Grunde ist meine Lehrerin schuld. Weil unsere Schule 1989 ihren 100. Geburtstag feierte, führten wir die Bremer Stadtmusikanten auf. Da durfte ich meine erste Rolle singen. Mir hat das unheimlich viel Spaß gemacht. Später sang ich dann im Jugendchor mit. In diesem Rahmen sangen wir auch im Nürnberger Opernhaus mit. Darunter waren Klassiker wie Hänsel und Gretel oder auch Carmen.
Nicht immer wird ein Talent erkannt und auch vom Elternhaus unterstützt. Wie war das bei ihnen zuhause?
Alexander Herzog: Ich habe schon als kleines Kind immer gesungen. Das hat mir am meisten Spaß gemacht. Singen lag bei uns in der Familie. Meine Tante Angela war klassische Sängerin. Auch mein Bruder Oliver singt. Meine Eltern bin ich im Besonderen dankbar, weil sie mich immer gefördert haben.